Aromaöle bestehen meist aus synthetischen oder natürlichen geruchsneutralen Trägerölen, welchen die Duftstoffe einer bestimmten Pflanze als künstliche oder natürliche Stoffe in hochkonzentrierter Form beigegeben wurden. Aromaöle dienen deshalb allein der Duftanwendung und haben keine Bedeutung in der Aromatherapie. Man kann Aromaöle dem Wasser eines Zimmerbrunnens ebenso beigeben, wie die Verdunstung in den Verdampferbehältern eines Heizkörpers. Die Anwendungen sind sehr vielseitig, entsprechen aber immer dem Zweck, einen bestimmten Duft zu erzeugen. Eine innerliche Anwendung wie in der Aromatherapie ist wegen der synthetischen Inhaltsstoffe undenkbar und kann zu einer gesundheitlichen Schädigung führen. Die im Aromaöl enthaltenen Komponenten können ebenso wie die naturreinen ätherischen Öle ein allergenes Potential aufweisen. Es muß vom Anwender ermittelt werden, ob die Duftstoffe für ihn verträglich sind oder bereits Allergien gegen diesen Stoff bestehen. Aromaöle fallen auch bei kleinen Abfüllmengen unter die Kennzeichnungspflicht der EWG-Verordnung und sind deshalb auf dem Etikett entsprechend gekennzeichnet. Dies bedeutet jedoch nicht, daß die Öle von sich aus gesundheitsschädlich sind. Es ist eine Frage der Anwendung und der Dosierung, ob gesundheitliche Schäden möglich sind. Für andere Anwendungen als der Aromaerzeugung muß auf alle Fälle auf die naturreinen ätherischen Öle verwiesen werden. Aromaöle haben eine hohe Konzentration an Duftstoffen, welche bei Berührung mit den Augen oder Schleimhäuten brennend wirken können oder bei Berührung mit der Haut Reizungen hervorrufen können. Sie sind deshalb so zu verwahren, daß sie für Kinder unzugänglich sind.
Dieses Aromaöl ist hochkonzentriert. Sie brauchen nur wenige Tropfen für Ihre Aromalampe